Handbuch des Halbwissens
und der naheliegenden, aber bedeutungslosen Zusammenhänge

innerhalb des Riemann'schen Raumzeit Kontinuums unter Berücksichtigung der negativen Sitkorski Konstante Ж


von Prof. Dr. re. nat. habil. Willpuhr Amph Taccasch

8. Auflage / 09.11.02      Freiwillige Unität zu Berlin


Inhaltsverzeichnis


0.    Vorwort zur 8. verwässerten Auslage

    Dieses Handbuch, das nun bereits in der 8. Auflage unter Obhut des IID (Institutes für Intimforschung und Dumfragerei) erscheint, unterscheidet sich im Grunde nur durch die Verwendung eines differenzierten, mathematischen Instrumentariums von populärwissenschaftlicher Sensationspresse. Erst die gezielte Interpretation der halbwissenschaftlichen Subaspekte legt die Gräben zwischen Wissenschaft und Banalität jenseits der Grenzwissenschaften frei. All das mutet einem Leser bar jeglichen Vorhalbwissens abgehoben, abstrus - ja bizarr an, während es dem Studierten, der über exakt dieses Halbvorwissen verfügt wage und unvollständig - ja halbständig erscheinen wird. Aber gerade dies lehrt uns die Wahrscheinlichkeitstheorie, die genauer wegen der Unwahr/Wahrscheinlichkeit Halbwahrscheinlichkeitstheorie betitelt werden müsste. Hier wird nur abstrakt interpoliert und aproximiert, was Wissenschaftler und Realschulabgänger in der großen, weiten Welt trennt.

Besondere Beachtung wurde der negativen Sitkorski Konstante gewidmet, die ihrer transzendentalen Natur wegen stets unterschätzt wird. Dies zeigt auch die Verwendung eines nicht Sitkorski anzeigefähigen Internetbrowsers beziehungsweise der inkonsequente Einsatz einer USV (Unstetige Strom Versorgung). 

Vorwärts zur 1. Auflage 

    Wandelnd auf dem schmalen Breitengrad zwischen französischer Aufklärung (französisch ? Das ist doch 'ne Sauerei, oder ?) und finsterem Mittelalterwissen, entsteht  - und der Präsens sei hier ob der Kontinuität wohl gewählt - das Handbuch des Halbwissens, welches seinesgleichen vergebens sucht. Es zielt in seiner Ausrichtung vektoriell und vorzeichenbehaftet gesehen bewusst nicht auf die Allwissenden und empfindet die Randgruppenmotivation der Studiosus Interruptus kontraproduktiv nach. So finden wir viele Fachgebiete, die angeschnitten, jedoch nicht durchgeschnitten werden. Mehrere, wenn nicht alle, der geschilderten, ja bewiesenen Vorgänge setzen den einen oder die andere in Erstaunen, fanden aber bisher in die Lehrbücher durch mangelnde Kompetenz oder Aktualität keinen Zugang.

    Die Struktur des Handbuches ist kapitulös gegliedert und beginnt mit dem grundsätzlichsten aller Dinge: der Dimension nahe der Singularität und endet mit dem naheliegensten aller Dinge: den nicht materiellen, greifbaren philosophischen Künsten. Es begleitet sozusagen die Weltgeschichte vom Beginn des Daseins bis zum Ende des Jenseins. Streift hierbei Bereiche des Lebens, die dem Leser bewusst, aber selten erklärbar waren.


1.    Die Dimensionen

1.1    Die Entdeckung der Dimensionen korreliert zur Wahrnehmung

    Der normal sterbliche Mensch geht in der Regel von drei Dimensionen aus. Diese eingeschränkte Sichtweise hängt physiologisch mit unserem sichtbarem Sehsinn und den extremen Extremitäten zusammen.

    Im indirekten Vergleich zu uns Menschen ist der Regenwurm ist in jeder Weise eingeschränkt : unfähig zu sehen, fehlt ihm jeder Sehsinn und unfähig die erste Dimension zu erkennen; seine unteren Extremitäten treten nur verkümmert zum Vorschein. Erst die menschlichen Augen untergliedert in rechtes und linkes Auge lassen das flächengerechte Erkunden der Welt entsprechend der zwei Dimensionen zu. Ein Regenwurm ist hier, evolutionstechnisch betrachtet, nicht in der Lage zwischen links und rechts zu unterscheiden - geschweige denn überhaupt.

    Unserer Gehapparat und natürlich auch der des Regenwurms verhilft uns und natürlich auch dem Regenwurm zu einer Erkundung der Welt in der dritten Dimension. Freilich bewegen wir uns und natürlich auch der Regenwurm dabei möglicherweise in weiteren Dimensionen : auf der Fläche des Erdbodens.

    Während uns Menschen lange Zeit nicht bewusst war, dass dieser Erdboden gekrümmt ist, sind wir trotzdem nicht in der Lage, Reisen durch die Dimensionen wie der Regenwurm zu unternehmen. Er durchtunnelt zumeist jedoch unbewusst die 3. Dimension und erreicht dabei weitaus höhere relative Geschwindigkeiten als auf der Erdoberfläche. Obwohl das Durchstoßen der Transistionsmauer nicht ganz schmerzfrei ist, vergeht für ihn die Zeit nicht schneller; er ist nur früher da.

    Erst mit der Erfindung der U-Bahn (Untergrundbahn) waren Menschen technisch in der Lage, durch gezielte Vorausberechnung den Weg durch die 3. Dimension zu unternehmen. Die Deutsche Bundesbahn kann diesen Vorteil nicht für sich verbuchen; sie wird weiterhin ein langsames Verkehrsmittel bleiben, da sie sich nur in der Erdkugelkrümmung bewegt. Die S-Bahn (Schnellbahn) versuchte Ende des vorletzten Jahrhunderts als erstes Verkehrsmittel die dritte Dimension auszunutzen. Jedoch ohne Erfolg wie die Wartezeiten zeigen. Da die Sitkorski Konstante Ж mit dem falschen Vorzeichen eingebunden wurde, wurden die Gleise als Hochbahn ausgelegt.

    Prinzipiell formt die Krümmung einer Dimension sofern nicht hyperbolid ausgeprägt den Raum zum Kreis. Bereits extrem leichte Verzerrungen können an hochenergetischen Orten auftreten, wie Albert Einstein 1926 an blinden Wanderern in der Sahara nachwies. Läuft ein Mensch schnurgerade durch eine Wüste, erreicht er einige Zeit später hervorgerufen durch die Raumkrümmung seinen Ausgangspunkt. An Schlangen beobachten wir diesen Effekt auf kleinstem Raum speziell bei der Paarung, doch liegt hier lediglich eine anormale Raum-Zeit Verzerrung vor. Etwaige Opfer, unbedarft diesen Wissens, sind hoffnungslos verwirrt, weshalb der Schlange im Volksmund hypnotische Kräfte nachgesagt werden (vergleiche Kipling: das Dschungelbuch). Im Vakuum und damit im low energy level wurde dagegen ein Radius von 14 Teraparsec vorausgesagt. Der praktische Nachweis in Relation zur negativen Sitkorski Konstante Ж steht mangels Wanderern, die ausreichend lange die Luft anhalten können bis dato aus.

1.2    Die verschiedenen Dimensionen in praktischer Anschauung

     Mangelndes mathematisches Rüstzeug wie kompakt komplexe Tensorrechnung und fehlende Konstanten allen voran die negative Sitkorski Konstante Ж , ließen die Öffentlichkeit lange im Unklaren über die wirkliche Anzahl der Dimensionen. Der Mensch in seiner eingeengten Wahrnehmung kann nur drei Dimensionen gefühlsmäßig akzeptieren : links, rechts und vorn. Es ist ihm nicht möglich, weitere Richtungen zu erkennen. Dreht er sich um, erfährt er ebenfalls die gleichen Richtungen. Sein Gesicht schaut weiterhin nach vorn, wie auch sein rechter bzw. sein linker Arm sein rechter bzw. linker Arm bleibt. Könnte der Mensch vögeln wie Fliegen fliegen wie Vögel, wäre er in der Lage, die weiteren Dimensionen oben und unten unterscheiden zu können. Auch der Regenwurm ist nur in der Lage die Dimension vorn zu begreifen. Für ihn stellt sich ein Umdrehen noch prekärer dar : Jedes seiner Enden zeigt in die Richtung vorn. Lediglich ein Palstekknoten im Regenwurm befähigt ihn über sich und die menschliche Kreatur hinauszuwachsen und sich selbst zu durchtunneln.

    Lange nach der theoretischen Vorhersage durch die Physikerin Ellen Lang (1876 - 1934) in Jahre 1917 wurde während des jährlichen biologischen Konsortium 1958 in Osnabrück von Halma Sidolowna aus Minsk unter Beisein ihres Mannes, dem Physiker Fridolin Sidolowna die entscheidende Entdeckung gemacht. Ein zufällig vom Tisch des Gartenlokals fallendes Obstmesser traf einen Regenwurm und teilte ihn in der Mitte. Gleichzeitig entfernten sich die Regenwurmhälften nach vorn und nach hinten. Die Gleichzeitigkeit, die nach Einstein hierbei gegeben war, ließ den Physiker in dem Gartenlokal, die Bedeutung des unfreiwilligen Experiments bewusst begreifen. Später mit siamesischen Zwillingen unter wissenschaftlicher Kontrolle durchgeführte Operationen scheiterten am Beweis der Gleichzeitigkeit der unter Narkose scheidenden Probanden. Auch Tests mit Käsekräckern führten zu keiner eindeutigen Bestätigung, da an der Schnittstelle unstetige Bruchstellen zu verzeichnen waren.

    Die Entdeckung der Dimensionen oben und unten ist den Amerikanern und den Russen etwa zeitgleich zuzuschreiben. So wurde beim Absprengen leergebrannter Raketenstufen gleichfalls der 'Regenwurm-Effekt' beobachtet. Während die Trägerrakete ihrem Weg nach oben folgt, fällt die abgeworfene Stufe nach unten. Dies ließ nun eindeutig den Schluss zu, dass wir in einer 6-dimensionalen Welt leben. Die Bezeichnungen der Dimensionen lauten daher : rechts, links, vorn, hinten, oben und unten

    In letzter Zeit häufen sich populärwissenschaftliche Aussagen, denen nach es sieben Dimensionen geben soll. Der Name der 7. Dimension soll mitte sein und orthogonal zu allen anderen Dimensionen stehen. Diese Ansicht vertreten insbesondere Wissenschaftler aus China, wobei hierfür zur Zeit keinerlei Bestätigung vorliegt. Als absolut nicht gesichert hingegen kann die Vermutung angesehen werden, die Einstein in seiner relativ theoretischen Spezialität als Hilfsgrößen einführt: vorher und nachher. Bei zumeist nicht wissenschaftlichem Einsatz von Akne- und Pickelsalben ließen sich keine Unterschiede beweisen. 

1.3    Die Zeitreise im Zuge der Zeit

    Während Sciencefiction Autoren Zeitreisen kritiklos als handlungsstützendes (Dem Zeitmaschine von H. G. Wells) und -erklärendes (Zurück im der Zukunft von 1985) Element einsetzen, halten konservativ denkende Wissenschaftler am geradlinigen Verlauf der Zeitachse fest. Dabei zeigt insbesondere der negative Einfluss der Sitkorski Konstante Ж in der Entropie, dass auch die Zeit zuweilen nicht nur einseitig gerichtet verläuft. Analog dem räumlichen Dimensionen werden auch bei der Zeit Schleifen beobachtet. Das kennt jeder, der schon zweimal ein Déjà-vu erleben wird ( siehe auch www.deja.vu) oder den Film 'Und tätlich wirft die Murmel IV' gesehen hat gesehen hat gesehen hat gesehen hat gesehen hat gesehen hat gesehen hat gesehen hat gesehen hat gesehen hat gesehen hat gesehen hat.

    Gegenteiliges beobachten wir, wenn auch nicht direkt, sofern wir uns fragen, was war gestern oder gar vorhin. Manche fragen, was ist jetzt, was wird sein oder war es das ? Aber das fällt nicht in unseren Fokus. Das Phänomen - im Volkmund Filmriss genannt - steht dabei nicht mit der Amnesie oder Morbus Alzdomus in Zusammenhang. Es handelt sich vielmehr um eine Polstelle im zeitlichen Ablauf, an der die Zeit extrem schnell vergeht, so dass wir nicht in der Lage sind, ihr geistig zügig zu folgen. Gelegentlich führen wir diese, oft als peinlich empfundene Erfahrung, auf einen erhöhten Alkoholkonsum zurück, was ohne Rücksicht auf die Betroffenen reißerisch in Filmen dargestellt wird. Dass es sich jedoch um vierdimensionale Diskontinuierlichkeiten handelt, vermag allerdings bereits die vorausgehende, dem Leser wohl vertraute Gesichtsfeldeinschränkung, zu vermitteln. 

    Zeitreisen sind unter bestimmten Bedingungen möglich. So ist nach dreijähriger Vorbereitung übermorgen die erste Zeitexpedition in Cap Carneval gestartet. Unter der Leitung von Prof. Dr. Erna vom Baum wird damit ein Wunschtraum der Menschheit in Erfüllung gehen. 


2.    Das Universum

2.1    Die Impansionstheorie im Vergleich zu etwas ganz anderem

    Zur Zeit existieren drei Theorien über den räumlich-zeitlichen Verlauf des Universums. Die Steady State Theory, die besagt, dass alle Entfernungen über alle Zeit unverändert bleiben. Das Expansionsmodell, bei dem sich mit der Zeit das Universum ausdehnt und schließlich die Impansionstheorie, die das Gegenteil beschreibt.

    Für das Expansionsmodell spricht die durch Hubble gemachte Entdeckung, dass sich Sternspektren mit wachsendem Abstand stärker in den Rotlichtbereich verschieben. In den Ausführungen der Theorie geht man deshalb von einem singulären räumlich-zeitlich Startpunkt aus, von dem sich das Universum ausgedehnt hat. Zu diesem Zeitpunkt - genannt Big Bang - muss eine unverschämt hohe Temperatur geherrscht haben. Jedenfalls so unverschämt, dass 1965 immer noch ein Rest von Penzias und Wilson mit einer 3 Kelvin Hintergrundstrahlung nachgewiesen wurde.

    Gänzlich gegengesetzte Auffassung vertreten die Anhänger der Impansionstheorie. Wie Beispiele aus dem Alltag belegen, kommt der Impansionseffekt auch bei Luftballons und Luftmatratzen zum Tragen. Die Frage liegt auf der Hand, warum dies bei festen Gegenständen nicht passiert. Hier kommt die negative Sitkorski Konstante Ж multipliziert mit der Dichte ins Spiel. Je dichter ein Stoff ist, desto diskontinuierlicher geht dieser Vorgang vonstatten. Er geht zuweilen mit spontanen Reaktionen vonstatten: Beispiele hierfür sind einstürzende Häuser, Implosionen von Bildröhren. Übrigens ist es lediglich die geringe Masse von Bildröhren, die es dabei nicht zum Kollabieren auf ein schwarzes Loch kommen lässt. Bei Häusern wäre ein schwarzes Loch zu sehen, jedoch lässt der umgebende Staub dies nicht zu. Einige Wissenschaftler vermuten jedoch, das auch hier temporäre Singularitäten auftreten, die den Schwarzschildradius in der Nähe des 2. Elektronenenergieniveau haben und folglich noch nicht zu beobachten sind. Temporär länger währende Löcher können aber die von ihnen ausgelösten Gegenstände hinter dem Schwarzschildradius verschwinden lassen. Wie oft suchen wir nach Gegenständen, die gestern vorhanden waren und heute nicht mehr zu finden sind. So ist letztlich auch das subjektive Zeitempfinden als Folge der mit sinkendem Abstand zum Schwarzen Loch langsamer verlaufenden Zeit zu begründen.


3.    Die Evolution

3.1    Die physische und psychische Anpassung an das Milieu anhand einseitig ausgewählter Beispiele

    Die Evolution offenbart uns immer wieder neue Überraschungen, so auch die Anpassung von Geist und Körper durch äußeren Einfluss.

    Weitgehend der Öffentlichkeit bekannt ist, dass kurzsichtige Brillenträger aus vorsichtsrelevanten Gründen weniger Fußball spielen, dafür jedoch mehr lesen. Infolgedessen inkrementiert der IQ zur Basis der negativen Sitkorski Konstante Ж. Tragen einer Sehhilfe lässt zwar generell weder auf einen hohen IQ schließen noch erhöht es ihn zwangsläufig, zumal sich ab 10 Dioptrien und Astigmatismus Mixtus der Effekt reziprok entwickelt, jedoch finden sich bei Kurzsichtigen mit -1bis -5 dpt 90% der Menschen mit einem Intelligenz Quotienten von größer als 135; typisch sogar 147.

    Weniger populär ist die Beziehung von Baumwuchs und Abstand. So neigen Bäume zum Kränkeln und Krüppelwuchs, sobald anspruchslosere in Tateinheit mit rücksichtsloser Skrupellosigkeit Gehölze in der Nachbarschaft gepflanzt werden und ihr Gehölz in der Gegend hängen lassen. Drängt in der Flora der Starke den Schwachen beiseite, kann auch der opposite Effekt beobachtet werden.

    Genau in den letzten 11 Jahren lies sich eine Veränderung im Verhalten der geringelten Stechmücke (culex pipiens) zur Familie culicidae gehörig im häuslichen Bereich selbst von Laien verzeichnet werden. Hatte die gemeine Mücke vor den Neunzigern des vorherigen Jahrhunderts an der Wand selten eine Chance die Nacht zu überleben, stehen heutzutage die saugenden Plagegeister durch evolutionäre Anpassung zwar weiter in schlechtem Ruf ansonsten jedoch gut dar. In über 40jährigen Felduntersuchungen wiesen Weinmeyer und Poliakoff nach, dass culex pipiens, die scheu hinter Schränken oder feige unter Betten harren, ihrem sicheren Schicksal entgehen. In Folge ererben sie ihren Nachkommen damit die Fähigkeit zum Verstecken und strafen Darwin damit Lügen, während ihre Artgenossen nur noch lustige Bilder an der Wand darstellen. Die selektive Auswahl ermöglicht auch den Schwachen und Feigen das Überleben.

3.2    Der Rückgang der Geburtenzahl in der Statistik der Neuzeit

    Lange vor unserer Zeit entstand in subtropischen Gewässern Leben durch biologisch verunreinigtes Wasser. Zwar kein Leben wie wir es kennen mit Alkohol, Faulenzen, Drogen, dafür jedoch mit ungehemmten Sex, und das etwa alle 20 Minuten - selbst am Tag. Trotz alledem fehlte den Einzellern noch der orgiastische Reiz. Im Laufe der Evolution entstand so während exzessivem Gruppensexes von Bakterien eine Clusterung, die in Jahrmillionen zur Bildung von Nervenzellen führte, die dafür sorgten, Sex von der niederen Fortpflanzung zur fleischlichen Lust zu erheben. Die gehäufte Ansammlung von Nervenzellen führte später zur egozentrischen ICH Wahrnehmung und bei verschiedenen Spezies zum Gehirn (zum Teil sogar mit Funktion). Allerdings sorgte die negative Sitkorski Konstante Ж parallel dazu zur Abnahme der Fortpflanzungsfähigkeit. Die von Statistikern angeführte schwindende Zahl der Geburten in westlichen Industriestaaten mit der gleichsam sinkenden Anzahl von Störchen in Einklang zu bringen, stößt bei Biologen und Soziologen weithin auf Ablehnung.

    Mit der heutzutage breiten Palette der Tierarten ist es möglich, die reziproke Proportionalität zwischen IQ und koitivem Zusammenschluss in der Praxis nachzuvollziehen. Unberücksichtigt bleibt dabei der kopulative Akt, der der bloßen Reizminderung dient, sowie Blindintelligenz infolge überhöhter Gehirnwindungsaktivität. Gehen wir von einem durchschnittlichen IQ von 100 aus, errechnet sich die mittlere Kopulationshäufigkeit mit 6,7 pro Monat beim Humanoiden. Einzeller erreichen bei 20 Minuten die stattliche Zahl von 2160 pro Monat entsprechend einem IQ von 3. Hochgerechnet ergibt sich ein für die menschliche Rasse relevanter Grenzwert von einem Akt pro Lebensalter ein IQ von 350 und eine weitere Steigerung gereicht dem Aussterben der menschlichen Gattung komplett.

    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt deshalb wie zuvor bereits in extrem chauvinistischen Glaubensgemeinschaften (z.B. Taliban) gepriesen, Frauen nicht mehr zur Schule zuzulassen, um diesem Trend entgegen zu wirken. Frauenvereinigungen raten ihren Mitgliedern keinen Sex mehr mit intelligenten, dafür aber schlaffen Hochschulabsolventen zu praktizieren, sondern auf durchtrainierte Handwerker zurückzugreifen. Aufgeschreckt durch die wissenschaftlichen Ergebnisse auf dem Gebiet der Vermehrungslehre, soll der Wechselkurs an den Samenbanken derzeit 1:5 betragen (Stand Aug. 2002).

3.3    Die Ausbreitung niederer Lebensformen auf dem Weg in den nahegelegenen Weltraum

Neueste soziobiologische Erkenntnisse belegen, dass sich gestrandete Wale durch geistige Störungen für ihre nahen, auch im Wasser lebenden Verwandten, die Meeresschildkröten halten und versuchen, ihre vermeintlichen Eier im Sand abzulegen. Der gleiche Effekt spielte sich bereits Jahrmillionen zuvor ab, als Meeresbewohner auf das Land zogen.


4.    Die Mathematik

4.1    Die Proportionalität zwischen Umfang und Kreisdurchmesser

    Immer noch geht die Schulmathematik von einem formalen Zusammenhang zwischen Umfang und Kreisdurchmesser aus. In zum Teil abstrusen Beweisführungen wird der Hypothese Wort geführt.

    So ist vielfach bekannt durch das Beispiel : wenn ein Band am Äquator um die Erde gelegt wird und der Umfang um ein Meter erweitert wird, vergrößert sich der Durchmesser dergestalt, dass überall ein Fußball zwischen Erde und dem Band gelegt werden kann.
Nun ist der triviale Beweis banal:
Aus dem Fantasieprodukt U0 = 2π r respektive U0 = π d0 mit U: Umfang, d: Kreisdurchmesser und r: Radius sowie der postulierten Formel für die Kreiserweiterung
U1 = π d1 können die Gleichungen von einander subtrahiert werden: U1 - U0 = π(d1 -d0). 
Die Differenz U1-U0 entspricht hierbei DU = 1m und die Durchmesservergrößerung D d = d1-d0 = DU / π = 1m / π = 31,83 cm.

    Und das soll stimmen ? Schon der weltfremde Beweis der Beschaffung lässt im Taumel des Hirngespinstes die Bedeutung verpuffen: Wie viele Fußbälle benötigt man dazu ? Setzen wir einen Äquatorialradius von 6378,160km voraus, gelangen wir mit dem Umfang von 40.073.979 m / 22 cm (Fußball) zu 182.154.450 Bällen. Das dürfte der Weltproduktion von Fußbällen im Jahre 2034-2067 entsprechen, doch wohin mit den Fußbällen nach dem Beweis ? Hier wird ein nicht minder als globales Ver- und Entsorgungsproblem aus kurzsichtig mathematischen Befriedigungen heraus entfacht, das noch die Kinder und Kindeskinder im Jahr 2068 ausbaden müssen. Verfechter nehmen gern die Verwertung zu Fußbällen in Fußballschuhe auf. Da jeweils 22 Spieler 44 Schuhe sowie einen Ball benötigen, könnten 182.154.450  / 45 = 4.047.876 Spiele mit jeweils neuen Schuhen und Bälle ausgetragen werden, was für die Weltmeisterschaften bei 64 Spielen alle 4 Jahre von 2002 bis 17814 genügen würde.

    Der formalen Beweisführung nach ist es belanglos, ob als Ausgangsobjekt die Erde oder eine nicht ellipsoide Zitrusfrucht herangezogen wird. Gravierender Fehler ist hier eindeutig die Vernachlässigung der negativen Sitkorski Konstante Ж, was hier bereits ausreichen soll, die Proportionalität ad absurdum zu führen.

4.2    Die gemeine Ungleichung

Immer mehr setzen sich in der Mathematik die überunerfüllbaren Gleichungen durch, und das nicht zur Freude der Hochschulmathematiker. Am folgenden Beispiel muss auf diese Problematik hingewiesen werden.

Aus - x = 0  kann entwickelt werden  - 2 / 2 * x = 0   bzw.   (5-7)/2 * x = 0   , was zu   5*x/2 - 7*x/2 = 0   umgeformt wird.

Durch Addition von | + 7*x/2   erhalten wir  7*x/2 = 5*x/2.

Dividieren mit x führt zu 7/2 = 5/2, wobei der geneigte Leser ohne die Multiplikation beider Seiten mit 2 die gemeine Ungleichheit der Zahlen 7 und 5 erkennt.

4.3    Das Chaos in Theorie und Praxis

    Die Chaostheorie behandelt nichtlineare Prozesse, bei denen infinitesimal kleine Ursachen über die Zeit verdammt große Wirkungen bewirken - sprich verursachen. Das bedeutet, wenn bei Millionen Schmetterlingen weltweit (Stand 1999) auch nur einer aus der Reihe tanzt, verändert sich das Wetter in Europa dramatisch. Die schlechte Unwetterlage in Europa 2002 sowie das darauf folgende, nicht schnell genug entweichende Hochwasser, ließ sich im nachhinein auf Temperaturschwankungen zurückleiten, ausgelöst durch eine sorglos entzündete Kerze zu Ehren des längst verstorbenen Entdeckers Asiens Marcus Columboss oder so ähnlich hieß der.

    Setzen wir den Beginn der Chaostheorie mit Lorentz auf 1969 fest oder gar mit Pointcare, so kann dies als hinlänglich vergeistigte Tatsache vorausgesetzt werden. Wir lernen, dass aus nichtigen Anlässen oder minimalen Änderungen maximales Chaos erwächst. Dies zeigt auch der Drang des Menschen immer leistungsfähigere Maschinen mit geringeren Kräfteaufwand zu bedienen. Aber auch das Zusammenspiel polynomer Abhängigkeiten gleitet zuweilen ins Chaos ab. Wir erkennen demnach die Relation von Aufwand zum reziproken Ausgang über die Zeit.

    Holzzellen zum Beispiel, die die Form eines Schrankes besitzen, wachsen im Verlauf von Jahrhunderten mit einer Menge von mehreren Billionen zu einem Schrank zusammen, wobei erst der Mensch, Herrscher über Trillionen Hirnzellen dem Baum mittels geschickter Planung und Bearbeitung den letzten Schliff gibt. Einem Prozess, der in der Chaostheorie bezeichnenderweise Selbstherrlichkeit genannt wird.

4.4    Die gegebene Wahrscheinlichkeit einem zufälligen Ereignis anheim zu fallen

    Viele, die in ein Flugzeug steigen, quält der Gedanke, mit ihm abzustürzen. Das ist statistisch nicht von der Hand zu weisen, denn Flugzeuge fliegen nur solange, wie sie Bernoullis Gesetz achten. Dabei ist geteiltes Leid halbes Leid, denn man stürzt zusammen mit vielen anderen ab. Sicher ist dies nicht tröstlich, aber versicherungstechnisch ist man aus dem Schneider. 
    Wenn wir lange genug leben, kann uns selbst ein fast unmöglicher Flugzeugabsturz zum Verhängnis werden. 


5.    Die Informations-Technologie

5.1    Die Informationstheorie

5.1.1    Der Nachweis des fraktalen Charakters der kleinsten Informationseinheit

    Der aus der Physik bekannte Umstand, dass nahezu jede Größe auf kleinste Mengen auch Quanten genannt zurückgeführt werden kann, findet in der Informationstheorie nicht ihre Entsprechung. Ja, im Gegensatz dazu stellt das Bit erst ein Ganzes dar und galt bis vor wenigen Augenblicken als unteilbar. Erst die durch bla... begründete Fuzzylogic versucht, allerdings nur im Ansatz, der Realität Herr zu werden. Behilft sich die Fuzzylogic mit Analogien des täglichen Wortwerks wie 'schwammig', 'schwiemlig', 'nebulös' oder gar 'wischi-waschi', hält wahrscheinlich die Statistik subtileres Rüstzeug in Form der mathematischen Prozentrechnung parat. Selbst die simple Gauß'sche Normalverteilung untermauert die fraktale Natur der 1-Information, schreckt jedoch vor der Wirklichkeit zurück, präsentiert nie die 0, aber immer das Integral mit 1. 

    Wie tief dieser Term in uns verwurzelt ist, zeigt die Frage: Wird der Gewinner der Bundestagswahl Kanzler - und dies muss nach Gauß mit ja - also 1 beantwortet werden. Obgleich die Teilung der 1 schon im Altertum Gemeinwissen war, sind Wissenschaftler erst seit gestern in der Verfassung dieser eine tiefere Bedeutung zu verleihen und gelangen zu der Auffassung, dass mit steigender Anzahl der Beteiligten, die Klarheit der Aussage abnimmt; will sagen verwässert wird. Jede eindeutige Frage lässt sich hinterfragen, missdeuten oder auslegen in verschieden wahrscheinlichen Antworten. So beschäftigen sich Nachrichtenmagazine, Zeitungen, der Spiegel und der kleine Mann mit der Frage: Gibt es Krieg mit dem Irak? Es werden Gerüchte ausgewertet, Vermutungen angestellt, die Geschichte auf die Gegenwart aproximiert.

5.1.2    Die relativistischen Effekte im näheren Hinblick auf die Information

    Es mag gar keine Frage geben, dass sich Information analog zur realen Wirklichkeit verhält. Die Lichtgeschwindigkeit begrenzt die Übertragungsgeschwindigkeit von Informationen, was als bekannt dahingestellt werden kann. Informationen reagieren gleich der Masse im Universum. Daraus können wir folgern, dass sich Informationen gegenseitig anziehen. Eine nicht seltene Erfahrung bestätigt uns dieses, wenn wir uns Bücher vor die Augen halten, die sich dann auch noch in Buchläden und Bibliotheken eng aneinander schmiegen.

    Dass Bücher als Ausgeburt vieler Informationen schwerer sind, Regalboden biegen und die Lücke, die beim Entnehmen eines Buches aus dem Regal entsteht sogleich durch die Informationsanziehung der verbleibenden Bücher gefüllt wird, vermag den Laien zu beeindrucken, ist dem Wissenschaftler nur Karnation simplen Formelwerks.

    Hier sei vermerkt, dass dieser Effekt schwerwiegendere Folgen zeitigt, wie z.B. wirtschaftlich kritische Singularitäten. Ja, aber betrifft uns dieser theoretische Lapsus in der Realität ? Ja! Ja! Ja! Während Bücher über lange Perioden ihre Informationen konstant halten, kommt es bei steigender Speicherkapazität im Computersektor durch inkrementale Festplatten- und RAM-Kapazität zu oft beobachtetem Informationsverlust. Je höher die Informationsdichte die einem System inne wohnt, desto wahrscheinlicher ist der plötzlich auftretende Verlust eines Bits, Zeichens, einer Datei, ja des gesamten Systems. Es ist eine Singularität entstanden; ein schwarzes Loch voll Information, das nichts mehr in die normale Welt entweichen lässt. Die Lichtgeschwindigkeit setzt hier der Informationsübertragung eine normale Grenze.

5.2    Die Hardware

5.2.1    Die Rechenhilfen im strukturellen Wandel der Zeit

    Seit Beginn des aufrechten Ganges strebt der Mensch zur Vervollkommnung. Mit Sesshaftwerdung sollte die erforderliche Speichergröße und die Rechenleistung stetig zunehmen, doch erst in den letzten 10000 Jahren lernte der Homo Sapiens die bis dato als Mansch bezeichnete Menge zu quantisieren, obgleich sich auch im restriktiven Code der Gegenwart unbestimmte Adverbien wie 'viel', 'mehr' und ihre Steigerungen wie 'sehr viel mehr' finden.

    Um hierbei mangelndes Merkvermögen zu ergänzen und Zahlen bis etwa 10 zu vermitteln, konnte auf körpereigene Ressourcen zurückgegriffen werden. Der Handspeicher war in der Lage, bis zu 10 verschiedene Zustände flüchtig (meist beeinträchtigt durch Nahrungsaufnahme) oder permanent (durch Entfernen einzelner Finger) darzustellen. Im Gegensatz zum ehrbaren Beruf des Schreibers im alten Ägypten war der des Zählers in der Steinzeit wenig begehrt, da insbesondere ein Löschen des Speichers zum Verlust der Fingerfertigkeit führte.

    Von da an war es nur ein kurzer Weg zum wiederladbarem Speicher digitalis collectis. Abgetrennte Glieder ließen sich mittels Aufspießen wiederverwenden, was letztendlich zum zweidimensionalen Zählbrett führte. Erst im 15. Jahrhundert horchten die Medien auf, als der Holzfäller und Hofmathematiker Ludwigs III Joshua Buckel durch planparalleles Verkanten von Hirnholzverschnittscheiben mit ausgeprägter Jahresringstruktur als erster die Möglichkeit sah, die bis dahin komplizierten algebraischen Rechnungen im natürlichen Zahlenraum vorzunehmen. Ein eilends herbeigerufener Möbelschreiner fertigte ihm den ersten Zirkularrechenschieber aus zwei übereinander liegenden Holzscheiben, der jedoch sich noch nicht praxisgerecht einsetzen ließ, da beim Drehen weder die Ringe gegeneinander verschoben werden konnten noch zu sehen waren. Der Durchbruch gelang im späten 16. Jahrhundert einem genialen leider geisteskranken Mann mit quergemaserten Holzquadern, die beide Nachteile ausglichen. Ohne diese Erfindung wären Gauss und Leibniz wohl schon im Ansatz gescheitert.

    Analog der Entwicklung der Flugmaschinen träumte der Homo Sapiens seit er denkt und isst an die Verwirklichung einer Maschine, die das Denken von allen Menschen in sich vereint, und folglich zieht er Rückschlüsse aus der Humankommunikation. Als einer der ersten beschäftigte sich Blaise Pascal mit der noch theoretischen Umsetzung. Er kam zu den einfachsten logischen Verknüpfungen wie der Negation, die er bei Frauen entdeckte: Sagt eine Frau Ja, meint sie Nein und umgekehrt. Das parlamentarische Votum führte ihn später zur UND Verknüpfung: Es genügt ein Nein und die Abstimmung ist negativ.

Jede Rechenanlage kann als Computer betrachtet werden und funktioniert auch so. Diese wage Andeutung mag reichen, um zu zeigen wie ungeheuer kompliziert Computer sind. Der permanente Einsatz in seiner Allgegenwärtigkeit lässt uns den Computer nicht mehr wahrnehmen, geschweige denn verstehen, wie wir im Alltag an computergesteuerten Waschmaschinen erfahren. Und selbst die Menschheit ist ohne ihn nicht mehr wegzudenken. Halten wir uns vor Augen, dass die Erdbevölkerung im gleichen Maße exponentiell wie die Rechenleistung wächst, so konstatieren wir hier eine direkte Proportionalität.

5.3    Die Software

5.3.1    Das Schreiben eindeutiger Software

    Größtes Problem bei der Erstellung von Software ist die Dokumentation.  Der ungeübte Softwareanwender unterscheidet zwischen dem quick´n´dirty Hacker und dem eloquenten Informatikprofi. 

    Ersterer dokumentiert aus Prinzip nichts, schreibt den kompletten Code in eine Zeile und benutzt einen Shareware Hex-Editor aus der indizierten News Group, um Steuercodes auf Bitebene einzugeben : bei ihm funktioniert jedoch – als welchem Grunde auch und dazu nicht nachvollziehbar – das Programm, allerdings nur auf seinem Rechner und nur wenn die Grafikkarte am Sockel nahe dem Prozessor steckt und das Upper Memory deaktiviert ist.

    Der letztere hat seit 30 Jahren Erfahrungen mit Turingmaschine; Programmablaufplan; Objekt Orientierter Programmierung , baut aus Überzeugung in Modula II einen Compiler, um die Schwächen von Prolog und Lisp auszugleichen und gibt den Code zur Berechnung von n! als dreifach rückwärts geschachtelte Rekursivschleife ein : auch hier funktioniert das Programm, aber nur in den Grenzen von e (uler) bis π; die Kommentare enthalten dafür alle abstruse Bugs bei n > 100.000 Programmschritten sowie Hinweise, dass Zahlen bis zur negativen Sitkorski Konstante Ж nicht berücksichtigt werden konnten, da unter widrigen Umständen eine isolierte Programmsituation einen nicht maskierten Interrupt (NMI) auslöst.

    Was will uns das sagen ?
1. Fundierte Grundkenntnisse der Programmierlogik sind weiterhin erforderlich bei ansatzorientierten Problemen.
2. Jeder dokumentierte Code lässt sich von Leuten mit fundierten Grundkenntnissen verstehen.
3. Selbst erstellter und dokumentierter Code kann vom Programmierer mit fundierten Grundkenntnissen noch nach Tagen wiedererkannt werden.
4. Nach einer Studie über Das Einhalten von Grundregeln (s.u.) konnten selbst debile Alzheimer Patienten, die dokumentierten Code nicht selbst erstellten und nicht fundierte Grundkenntnisse hatten noch zu 99% das Programm warten.

5.3.2    Die Entwicklung von Software in der Zukunft

    Während vor nicht allzu langer Zeit noch mit Hollerith Karten und Blockgrafik simpler Geist beflügelt wurde, kann von aktueller Software (SW) neben Rechenfehlern ein hohes Maß an sozialpolitischer Kompetenz erwartet werden. Jeder spricht dabei von Künstlicher Intelligenz (KI) - Natürliche Intelligenz scheint kein Thema zu sein. Dies zeigt im Bescheidenen das OS (Operating System) des Herstellers Microsoft Windows XP (eXtra Problems). Für die nächste Generation des Betriebssystem Windows (Codename Witchita) planen die Entwickler eine Rundumerneuerung, die ihresgleichen in der Weltgeschichte sucht. Es grenzt an eine Erfahrungstatsache, dass Microsoft (MS) hierbei gänzlich neue Wege in der SW Entwicklung beschreitet, wie das Beispiel .net zeigt. Nach mehr als zweijährigem empirischen Effizienzvergleich von BachusNaur Formen unter Missachtung des vierten Kriteriums entsteht eine hinreichend sackgassenfreie Syntaxanalyse.

    Ein wichtiger Aspekt dürfte demnächst der UNSHIT Button sein, der alle bisherigen Vorgänge (incl. FORMAT C:) rückgängig macht. In der Beta Version führt die Benutzung des Buttons allerdings zur Deinstallation von Windows. 

    Was früher noch Programmabstürze waren, sind heute Fehlermeldungen. Für Morgen benennt MS Systemmeldungen NMI (No More Issues) mit dem Slogan : It's not a Bug - it's a Feature. Die SW Hersteller drehen den Spieß um, da sie davon ausgehen, das Fehler nur durch zu hohe Erwartungen der Endkunden bei geringen Gewinnmargen hervorgerufen werden.
Meldungen lassen sich über das Menü in vier Stufen personalisieren:
1. Jeder Fehler führt zum Absturz (BeCool Mode)
2. Kein Fehler wird angezeigt (No Heart Attack)
3. Fehler werden in HEX Code angezeigt, alternativ auch binär (Expert)
4. Fehler werden salbungsvoll umschrieben und in einem logfile gespeichert

    Bewusst umweltverträglich präsentiert sich auch der neue Trashcan, der jetzt neben der bekannten Garbage Collection die separate Mülltrennung ermöglicht. Hierbei werden in Programmen hinlänglich vorhandene 00h Zerobytes recycled und der Festplatte zurückgeführt. Nacharbeit erfordert noch das Codesegment für die AAh und 55h Bytes, die mit ihren interbitären 01 Übergängen zu Spannungsüberschlägen neigen. Auch die Erwärmung des NIL: Laufwerkes durch häufiges Löschen von Files mit FFh stellt die Markteinführung im übernächsten Jahr in Frage.

    Zahleneingaben lassen endlich den Blick auf das Wesentliche zu. Dezimalstellen werden mit sinkender Signifikanz transparenter dargestellt.

    In punkto Software Piratery gehen die Hersteller drei Schritte weiter als bei Windows XP. Rechner können nur noch mit aktiver Verbindung zum WEB Server gestartet werden, da MS die Registry als geistiges Eigentum erachtet und sie auf dem WEB speichert. In der Beta Version taucht bislang noch das Popup Window mit der Meldung auf:  'Ihre persönlichen Daten werden auf dem WEB gespeichert'. Im Gegenzug gibt MS erstmalig den kompletten Quellcode von 75 GB incl. Buglisting frei. Er muss vom WEB geladen werden, da wegen der neuartigen *get (Gap Enabled Technology) das Betriebssystem im Debug Interpreter quasi Mode läuft.

    Passwortabfragen erlauben jetzt auch Wildcards; Windows akzeptiert jetzt Sternchen und Fragezeichen. Das leidige Problem des vergessenen Passworts gehört der Vergangenheit an. Beim Usernamen bleibt alles jedoch beim alten, das bedeutet, zukünftig müssen auch Usernamen exakt eingetippt werden. Für den anonymen User bietet das System versteckte Eingabefelder, die der Benutzer weder sehen noch zu erreichen  vermag.

    Endlich akzeptiert Microsoft die schon halbwissenschaftlich belegten, folgende Zusammenhänge und hat sie konsequent in die neuste Software integriert:
1. Die Anzahl der Fehler in einer SW ist proportional der Version zur Basis e:           Error ~ e Version
2. Der zeitliche Abstand der Version n zu n+1 ist reziprok proportional zur Version : D T = tn+1 –  tn ~ Version-1
3. Der Prozessortakt ist proportional zum Speicherbedarf der SW :                           P~ RAMness
4. Der physikalische Speicherbedarf einer SW ist um den Faktor π größer :              RAMsw ~ π * RAMcom

    Das Offizier Paket benötigt nunmehr nur noch eine Diskette. Auf ihr sind die Startadressen der mittlerweile eingedeutschten Programme WHAT, HÄCKSEL, HEXWEG, LAUERGRUND, AUSFLUCHT,  WIESO, EMMAS KOJEK und LABERISCHER gespeichert. Der Programmcode wird aus der Ziffernfolge der Zahl π generiert und liefert eine Sequenz, die dem Programmcode entspricht. Eine hundertstellige Zahl definiert die Dezimale, ab der das Programm beginnt.

5.3.3    Die Entwicklung einer syntaxfreien Programmiersprache beim ersten Vorkommen

Deklaration von Konstanten,
Deklaration von Variablen,
Deklarieren Sie keine Variablen. Nach der Compilierung bleibt davon ohnehin nur Hexcode übrig.
Prozeduren,
Funktionen,
Verzweigungen,
Schleifen,
Es gibt Kopf- und Schwanzgesteuerte Schleifen. 
Build In Funktionen

5.4    Das Internet

5.4.1    Die Berechnung der Zugriffe einer WEB Adresse

    Zuweilen überschätzt der Domhaber  Dominhaber  Dominainhaber  Domainhaber  Domaininhaber die kognitive Merkfähigkeit des Surfers. Fakturativ negativ beeinflusst die Erreichbarkeit die Länge des Namens den Zugriff wie das aktuelle Beispiel zeigt: http://www.frag-mich-wenn-du-was-nicht-weisst-dann-erklaer-ich-dir-das.de/. Aber auch einprägsame, jedoch falschgeschriebene Adressen wie http://www.knoff-hoff.de/ (eigentlich http://www.know-how.de/ ) oder Namen inklusive lustiger Sonderzeichen wie http://www.€.de/ (die unter http://www.euro.de/ zu finden ist ) erschweren das intuitive Erraten. Dem Geiste eingängiger erscheinen rechte links dagegen wie http://www.clubcola.sbz/ , http://www.fuck.us/ , oder die Regierungsseite http://www.cocaine.gov.

    Hat die Adresse einmal den Zugang zu der Liste der Favoriten gefunden, steht nur das Interesse des Surfenden im Kalkül. Die Anzahl der Zugriffe auf eine Internet Adresse gestaltet sich proportional dem Interesse selbstständig handelnder Menschen und unselbstständiger Suchrobots. Zweifelsohne können bei weiterer Betrachtung die von den Suchmaschinen in zyklischen Abständen praktizierten Zugriffe als ein konstanter Faktor c und folglich damit in erster Ableitung (c') zu Null abgelitten werden. 

Zugriff ~ Interesse*(Erreichbarkeittech + Erreichbarkeitmental)

    Interesse beruht auf der Bedürfnisbefriedigung (im unglücklichsten Fall mit der Frage nach der nächsten Örtlichkeit) in den Bereichen Lebenserhaltung, Arterhaltung (im weitesten Sinne auch Sex) sowie der Erklärung der zwei existentiellen W-Fragen: Warum und Weil. Interesse ist eine extreme Populationsfunktion, da einmalige Wissensbefriedigung zum nichtsogenannten Nullinteresse führt I0. Das führt ab 2,8 zur Bifurkation. Einmalig befriedigtes Interesse führt zumeist bald zu Desinteresse und damit zur Nichtbeachtung. Populärwissenschaftlich einleuchtet ergibt sich jedoch der rationale Verhältnisansatz mit dem Quotienten aus Informationsgehalt zum Erinnerungsvermögen multipliziert mit intellektueller Auffassungsgabe und der negativen Sitkorski Konstante Ж. 

    Eine oft unterschätzte Eigenschaft des Internets offenbart die eingehende Analyse netionaler als auch internetionaler Web Angebote. Während sich irgendwo da draußen im Netz die Anzahl adressierbarer Seiten nach einer e-Funktion in die Milliarden entwickelt, dekrementiert der Informationsgehalt der Seiten durch farbige Grafik, trickreiche Animation und geistige Geringfügigkeit gegen Null. Mit Webabfragen und Gästebüchern rutscht der Informationsgehalt definiert als die Differenz zweier Informationspotentiale in die Negativität ab. Das Netz, begründet zu einer Zeit des Kalten Krieges mit nur geringer Zahl an militärischen und wissenschaftlichen Usern und Seiten dafür hohem Gehalt an brisanter Information, enthält seitdem nur ein konstantes Infovolumen. So ist die Summe aller Informationen im durchschnittlichen Mittel das Produkt aus aller Seiten und der Informationsmenge.


6.    Die Hochfinanz

6.1    Die Umstellung von Währungen unter ziemlich besonderer Berücksichtigung des Euro

    In der Regel wird in Publikationen der Finanzwelt spärlich wenn gar überhaupt auf ein Thema eingegangen, dass vielfach in Publikationen der Finanzwelt nicht oder fast gar nicht behandelt wird: Die Randeffekte bei der Umstellung von Valuta unter Einbeziehung von menschlichen Wesen.

    Pünktlich zum 31. Dezember 1998 wurden durch die EU Teilnehmerstaaten die Umrechnungskurse der Landeswährungen in die neue einheitliche Währung Euro unwiderruflich fixiert. Ab dem 1. Januar 1999 muss der Euro mit Büchern bezahlt werden (sogenanntes Buchgeld). Ab dem 1. Januar 2002 folgt die Umstellung des Bargeldes auf den Euro. Bis zum 28. Februar 2002 tauschen Banken Konten um, wobei ungewiss ist, ob durch den Umtausch auch die Kundennamen gewechselt werden. Zum gleichen Datum nehmen Banken altes Geld in Zahlung und geben Euromünzen und -hartgeld aus. Schecks müssen laut dem BND (Bund Neutraler Denker) zuvor in die nationale Währung bargeldmäßig getauscht werden. Der Einzelhandel nimmt bis dahin kostenlos 20 DM Münzen an, was bei der geringen Menge logistisch nicht fragwürdig erscheint.

    Neben Deutschland, Belgien, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Portugal, Spanien nimmt Groß Britannien nicht an der Währungsunion teil. Die Mark der DDR als auch Monopoly Geld bleibt bis auf weiteres erhalten.

    Sozialpolitische Brisanz lässt sich im Hinblick auf die sozial Bestgestellten erwarten. Bedingt durch die Umstellung in Deutschland (1,95583 DM / Euro) werden nur noch ca. halb soviel Millionäre leben. Insbesondere in Italien stürzt durch den geringen Euro Gegenwert (1936,27 Lira / Euro) die Oberklasse komplett an den Rand der Asozialität. Lediglich in Irland partizipieren 27% der Bevölkerung zusätzlich, was bei 3,7 Millionen Einwohnern immerhin knapp eine Million Menschen bedeutet. 

    Im täglichen Gebrauch wird sich zeigen, ob die einfache Umrechnung ausreichen wird oder ob nicht doch mit der wissenschaftlichen Gleichung und der negativen Sitkorski Konstante Ж gerechnet werden muss. Das würde dann zum einer 1:1 Umrechnung in Deutschland führen.


7.    Die Medien

7.1    Die Klassifizierung moderner Fernsehsendungen nach klassischem Vorbild

    Wie entwickelt man/frau eine gute Geschichte fragt sich mancher/fraucher ? Nach Birnbaum sieht das klassische Konzept hierbei in mannigfacher/uschigfacher Weise die folgenden 4 Stufen vor:
1. In der Exposition (Einleitung) werden Personen, Schauplätze und Zeit festgelegt,
2. der Hauptteil dient der Erzählung, um den Spannungsbogen
3. zur Kulmination (Höhepunkt) zuzutreiben. Hier platzt die entspannende Bombe bevor 
4. das Finale (Ende) alles gut werden lässt.

    Gerade die zeitgenössische Geschichte weicht teils des Effektes teils wider besseren Wissens davon ab(E.Mittelberg). Hier springt die Kombinatorik ein, um sich der Thematik analytisch zu nähern und jede Spielart zu hinterleuchten (nach Weizman). Kohlhammer definiert n mögliche Zeitabschnitte, die jeweils einen Zustand annehmen können, wobei die Dauer auch die Wirkung beeinflusst. Nach H.M. Enzenberger muss eingeschoben werden, das sich bei größerem n auch repetierende Muster ergeben, die auf nicht näher eingegangen werden soll. Kühn führt als Beispiel hier den Film 'Der Reigen' an, bei dem sich gleiche Sequenzen wiederholen. Aber auch redaktionelle Zusammenstellungen wie die lange Nacht der Lindenstraße lassen sich hier einordnen (vergleiche Flottau: Hörfunk und Fernsehen heute).

    Für n = 0 kommt für Glinz keine Story zustande; dies ist in erster Linie die Zeit nach Sendeschluss, sowie die Testbilder, die in zeitlicher Ableitung d/dt = 0 sind.

    Zu den einfachsten und -fältigsten Spielarten zählen Sendungen mit n = 1 beweist Weisgerber. Kombinatorisch ergeben sich vier Varianten:
1. [e] die altmodische Ansage ohne Aussage - die reine Einleitung,
2. [h] die Talkshows mit den ausschließlichen Spannungsbogen; oft repetierend trotz unterschiedlichen Gästen, als auch die reißerische Filmvorschau als Zusammenschnitt der besten Szenen ohne den Klimax.
3. [k] die Ziehung der Lottozahlen, ein Höhepunkt - wenn auch nicht unbedingt für alle,
4. [f] das Telebärchen (den Älteren noch gut bekannt) vor der Tagesschau aus den Sechzigern - als Finale, denn danach war Zapfenstreich.

    Während die Möglichkeiten mit steigendem n überproportional wachsen - für n=2 gibt es bereits 4*3 = 12 (Weinberg) - nutzen Regisseure und Autoren in der Regel weniger die Auswahl, es sei denn, sie rutschen in den experimentellen Kunstbereich ab. Speziell die Sequenzvertauschung, bei der z.B. nach dem Schluss die Einleitung folgt, ringt dem Zuschauer aktives Mitdenken ab und findet sich nur selten im werberelevanten Programmblock. Nicht verwechseln dürfen wir die zweifelhaft erscheinende Reihenfolge des Star Wars Epos, der mitten in das Geschehen der Weltgeschichte greift und vorne und hinten unausgesprochene Fragen aufwirft (Steiner). Oder wie es Bühler treffend in der letzten Montagsausgabe der FAZ dramatisiert : 'Wie, so ?!?'

    Für n = 3 sieht Sowinski 4*3*2 = 24 Varianten, die in ihrer Tragweite bis heute unerschlossen geblieben sind. Chomsky zieht gerade die Reihe Miami Vice als Paradebeispiel der klassischen Folge an, bei der das Finale unterdrückt wird. Aber - obgleich schon älter - fehlt auch dem französischen Problem Film der Höhepunkt (F. Truffaut).

    In der letzten Kategorie der Sendungen n = 4 finden wir die klassische Ausgangsvariation [ehkf] mit allen Heimatfilmen, sowie alle anderen bis 1965 gedrehten Movies wieder, die irgendwie Kassenschlager werden sollten erklärt G. Kunz.


8.    Die Psychologie

8.1    Die Entwicklung von Ideen als datenverarbeitender Prozess im Geiste

    Der Prozess der Ideenentwicklung stellt einen sehr Simplen dar, doch darf nicht verhehlt werden, dass selten eine Idee für das Wasser reichen kann. Dabei ist jede Äußerung im weitesten eine Idee, wenn wir von banalen Wortwiederholung absehen. In der zum Teil feuchtfröhlichen Gemeinschaft entwickeln sich Ideen mitunter vorteilhafter. Das mag sich für einen kontaktarmen Autor eher negativ auswirken, jedoch beflügelt eine Schizophrenie den Dialog mit sich selbst.

    Rein halbwissenschaftlich gesehen entstehen Ideen durch Generieren von Zufallszahlen, Speichern der Kombinationen sowie der Filterung derselben. Die Zufallzahlen ergeben einen Vorrat an Erlebtem und Erfahrendem. Gute Startwerte des Zufallszahlengenerators sind äußere Einflüsse wie Stress (Bus verpasst), Hunger (kein zweites Frühstück gehabt), Gefangenschaft (im weitesten Sinne Ehe) oder allgemein konträre, also nicht in mindesten anstrebenswerte Lebensbedingungen sowie deren Beobachtung bei Verwandten, Bekannten, Unbekannten oder Freunde von Bekannten. Ungünstige Startwerte sind alle Elemente der natürliche Zahlen und entlarven Dünnbrettbohrer. Der Kombinationsspeicher bildet alle möglichen wenn auch nicht immer sinnvollen Verbindungen aus dem generierten Zufallsvorrat. Der Speicher sollte ausreichend bemessen sein (Stichwort Tablespace), um nicht zu flach zu wirken. Der Filter lässt in Abhängigkeit der Auftrages, Adressaten, des Umfeldes, der Abstrusität eine Auswahl der Kombinationen als Ideen zu.

    Alkohol, Drogen als auch Gefühlsschwankungen verfälschen bisweilen das Ergebnis, wie unvorbereitete Tischreden oder spontan hervorgestammelte Kraftausdrücke belegen. Das erleben wir häufig in Talkshows, Hochzeitsgesellschaften oder bei diskommukativen Zusammentreffen wie WG oder Ehe. In den Bereich der Psychiatrie fallen die Ideen, die durch eine Störung oder Ausfall einer Prozesskomponente hervorgerufen werden wie zum Beispiel Lethargie, Schwafelismus, Autismus, Langeweilismus oder Cholerik (vergleiche hierzu Hirnstrom Diskontinuitäten an ausgewählten Beispielen während Hochschulvorlesungen).

    Das sogenannten Brainstorming erlaubt denselben Vorgang nur mit verteilter Intelligenz. Der Kommunikative übernimmt dabei den Part des Zufallzahlengenerators, die Menge der Introvertierten den der Kombinationsspeicher, während der Diskussionsleiter die Funktion des Filters durchführt. Es darf nicht verschwiegen werden, dass sich die Intelligenz Quotienten weder summieren, multiplizieren noch gar potenzieren, wie von Verfechtern der Methode des Brainstorming gern schön geredet wird. Der IQ ist ein multidimensionaler Vektor, der bei der Gruppenarbeit durch Vektoraddition ggf. auch geringere als auch negative Werte anzunehmen vermag. Das soll hier keinen abschrecken, denn zuweilen werden neben Generationen währenden Streitigkeiten und Kriegen, auch Freundschaften, Ehen und Saufgelage gefördert.

8.2    Die gerade mal sieben existentiellen Ausprägungen des menschlichen Ausdrucks

    Der geneigte Zuhörer verfällt in mittlere Euphorie, vernimmt er rezitierte Gedichte als Ausdruck der Sprachlosigkeit, während Straßeninterviews Normalsterblicher lediglich leichten Ohrenkrebs verursachen. Woran liegt dies ?

    Die neoklassische Sprachwissenschaft unterteilt sehr wohl und genau in sieben Hauptvarianten des sprachlichen Ausdrucks:
1. Das unmotivierte Hervorbringen von nichtmenschlichen Lautäußerungen; im Volksmund liebevoll als Stammeln umschrieben.
2. Das Wiederholen von Sätzen, Worten, Wortfetzen basierend aus just Vernommenem.
3. Die Bildung von Sätzen, die auf halb bzw. komplett Zitiertem, auswendig Gelerntem zurückzuführen ist.
4. Die logischen Schlussfolgerungen aus Gelesenem oder Gehörtem.
5. Die Approximation sowie die Interpolation von zuvor Erlesendem bzw. Erhörtem.
6. Das Hervorbringen von zusammenh- und belanglosem Worten zum höherem Zwecke der Poesie.
Hier sei hervorgehoben, dass sich Punkt 7 durch Substitution mit der negativen Sitkorski Konstante Ж und Umformen überführen lässt.


Anhang

I.    Konstanten

    i.    Sitkorski Konstante Ж (sprich g wie in Etage)

    Die negative Sitkorski Konstante Ж  (benannt nach dem deutsch-polnischen Halbwissenschaftler Roman Sitkorski) wurde 1946 ungeachtet der prekären Weltsituation eingeführt, nachdem sich viele wichtige Konstanten bei der letzen Bücherverbrennung durch die Nazionalsolisten in Rauch auflösten. Die Konstante vereint Transzendentalismus und Komplexibilität 3. Grades im Einklang mit einem gesunden Maß an historischer Bedeutung. Sie ist vom Wesen her negativ und erinnert damit an Größen wie minus und glatt 1.

            Ж = e co + i e π -i e

    ii.    Euler e     (sprich e wie in BohEhh)

e = 2,7182818

    iii.    Kreiskonstante π     (sprich π wie Piesa Studie)

  π = 3,141592653

    iv.    Lichtgeschwindigkeit co     (sprich c wie in Zeh und 0 wie in Null)

co = 299792,4562 * 103 m/s

    v.    Imaginäre Einheit i     (sprich i wie irgendwo in Identifikationsmidlifekrise)

             i = √-1

II.    Literatur

        i.   Anatomie des Menschen
           
Johannes W. Rohen und Chihiro Yokochi,  Verlag Schattauer, 3. Auflage 1993

        ii.  Deutsch Verstehen - Sprechen - Schreiben
           
Hermann Stadler, Verlag Fischer, 2. Auflage 1973

        iii. Gravitation Beiträge
           
Jürgen Ehlers/Gerhard Börner, Verlag Spektrum Akademischer Verlag, 2. Auflage 1973

        iv. Taschenbuch mathematischer Formeln und moderner Verfahren
           
Prof. Dr. Horst Stöcker, Verlag Harri Deutsch, 3. Auflage 1995


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